Die Bank of Korea (BOK) empfiehlt, dass Stablecoins ausschließlich von regulierten Banken ausgegeben werden, um Risiken im Zusammenhang mit der Geldpolitik, den Devisenvorschriften und dem Anlegerschutz zu mindern. Die BOK erkennt zwar die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile von Stablecoins an, betont jedoch die Notwendigkeit institutioneller Sicherheitsvorkehrungen und warnt davor, dass Emittenten, die keine Banken sind, die bestehenden finanziellen Schutzmaßnahmen umgehen könnten. Der Vorschlag steht im Einklang mit den gesetzgeberischen Bemühungen Südkoreas, einschließlich des Digital Asset Basic Act der Demokratischen Partei, der Kapital- und Reserveanforderungen für Stablecoin-Emittenten festlegt. Der Gouverneur der BOK, Rhee Chang-yong, betont, dass private Rücknahmeversprechen keine rechtlichen Garantien bieten, und drängt auf eine Integration in den regulatorischen Rahmen des Bankwesens, um die damit verbundenen Risiken zu bewältigen.